Unsere 3D-Modelle auf Sketchfab

Unsere 3D-Modelle auf Sketchfab
Im 3D-Modell des Großen Saals mal eben all die kleinen Glühbirnen zählen.Visualisierung: EVE Images

Die 3D-Modelle des Konzerthaus Berlin werden immer bekannter - auch Sketchfab, einer der weltweit größten Plattformen für 3D-Content, ist auf uns aufmerksam geworden und präsentiert unsere digitalen Säle nun auch auf seinem offiziellen Blog.

Die digitale Ausstellung wird pro Monat von rund 10.000 Menschen besucht – neben unseren Installationen im Vestibül kann jeder Besucher einen Blick in den Großen Saal werfen und über unsere Ehrenamtliche weitere Informationen zum Haus erhalten. Doch die restlichen Säle des Hauses sind, abgesehen von den Führungen, tagsüber nicht zugänglich. Das war unter anderem ein Grund für uns, die Außenfassade und fünf weitere Säle des Konzerthaus Berlin komplett zu digitalisieren und als fotorealistische 3D-Modelle in die Ausstellung zu integrieren. Doch man findet die Modelle nicht nur dort, sondern auch auf Sketchfab.

Was YouTube für die Videogemeinschaft ist, ist Sketchfab für die 3D-Community – seit der Gründung im Jahr 2012 steigen sowohl die User-Zahlen als auch die Anzahl der 3D-Modelle kontinuierlich. Im Juli 2018 wurden bereits über drei Millionen Modelle auf die Plattform geladen. Nachdem wir die Modelle des Konzerthaus Berlin von 3D Asset Creator Michael Kollmann von der Berliner Visualisierungs-Firma „EVE-Images“ erhalten hatten, war klar, dass wir sie auch auf der Plattform präsentieren wollten.

Die Modelle sind zwar auch so schon lohnenswert – doch uns war wichtig, das Haus und die Säle auf Sketchfab nicht nur aus rein optischen Gründen zu zeigen. All unsere Modelle wurden mit Annotationen versehen, damit der Benutzer mehr darüber erfahren kann, was er dort gerade sieht. Klickt er auf eine der Zahlen, erscheint eine kurze Hintergrundinformation zum gezeigten Ausschnitt. Will man der Reihe nach durchgehen, navigiert man einfach über die Pfeiltasten in der Leiste am unteren Bildrand.

Nicht lange, nachdem wir unsere ersten Modelle hochgeladen hatten, wurden wir direkt von Sketchfab kontaktiert. Uns wurde angeboten, das digitale Konzerthaus auf ihrem eigenen Blog zu präsentieren. Und wer sagt da schon nein? Hier findet ihr unseren Beitrag auf dem offiziellen Sketchfab-Blog – darin berichten wir über die Idee und den Arbeitsprozess dahinter, die Hürden, die so ein großes Projekt mit sich bringt, zeigen aber natürlich auch die großartigen Ergebnisse. Und genau die sollen Euch an dieser Stelle nicht vorenthalten werden.

Herzstück des Konzerthaus Berlin und Heimat des Konzerthausorchesters ist natürlich der Große Saal. Rund 1500 Menschen, verteilt im Parkett und in zwei Rängen, können pro Konzert hier Platz nehmen. Das digitale Modell ist nur schwer von einem Foto zu unterscheiden:

Im Kleinen Saal finden vorrangig kammermusikalische Konzerte statt. Rund 500 Besucher finden hier Platz:

Der Ludwig-van-Beethoven-Saal wird für die Einführungsvorträge vor den Konzerten genutzt und steht den Besuchern in der Pause für Verpflegung zur Verfügung:

Der Carl-Maria-von-Weber-Saal wird ebenso für die Verpflegung in der Konzertpause benutzt und ähnelt dem Beethoven-Saal in seinem architektonischen Aufbau:

Über unseren Kanal auf Sketchfab könnt Ihr übrigens alle hier gezeigten Modelle auch mit einer VR-Brille ansehen und Euch vom Wohnzimmer aus direkt ins Konzerthaus Berlin versetzen. Falls Ihr keine VR-Brille zur Hand habt, dann ladet Euch doch einfach unsere App „Konzerthaus Plus“ herunter und betrachtet die Säle in Augmented Reality: Die entsprechenden Marker gibt’s in der App als Download-Paket zum Selbstausdrucken oder einfach hier als PDF.

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